Stoßwellenbehandlung

Abrechnung der extrakorporalen Stoßwellentherapie (ESWT) bei orthopädischen, chirurgischen oder schmerztherapeutischen Indikationen.

Entsprechend der Beschlüsse der Bundesärztekammer wird die fokussierte ESWT (f-ESWT) mit dem Analogansatz der Ziffer 1800 GOÄ je Sitzung und die radiale ESWT (r-ESWT) mit dem Analogansatz der Ziffer 302 GOÄ je Sitzung berechnet.

Erstattungsfähigkeit:
In der Regel werden von privaten Krankenversicherungen folgende orthopädische Indikationen nach § 1 Abs. 2 GOÄ (medizinischen Notwendigkeit) für den ESWT-Einsatz anerkannt und demnach erstattet:

  • Verkalkende Sehnenerkrankungen (Tendinosis calcarea)

  • Nicht heilende Knochenbrüche (Pseudarthrose)

  • Fersensporn (Fasziitis plantaris)

  • Therapieresistente Achillessehnenentzündung (therapiefraktäre Achillodynie)

  • Therapierefraktäre Epicondylitis humeri radialis (therapieresistenter „Tennisellenbogen“)